18. Juli 2001

Buchrezension: Sonja A. Buholzer, „Ver-rückte Zeiten – Die neuen Rollen im Welttheater des 21. Jahrhunderts“

Ein schön geschriebenes, mutiges und erfüllendes Buch, das zur Arbeit an den eigenen Werten aufruft. Mutig, da die Autorin Einblicke in ihre eigene Weltsicht gibt, dort, wo die Wurzeln des inneren Antriebs und Sinn für engagiertes Arbeiten liegen. Es ist ein Buch, das gerade dann seinen Wert entfaltet, wenn der innere Erfolg gesucht wird, wenn nicht nur Status, sondern ebenso Selbsterfahrung Motivation sind. Es braucht beides: In der von Polaritäten geprägten Weltsicht sucht sie immer wieder einen Weg, der Win-Win beinhaltet, sowohl in sich (Intellekt und Emotion), als auch im Außen (Arbeit und Bezogenheit auf Andere). Das Buch wurzelt in profunder Kenntnis einer weiblichen Ethik und inspiriert gerade dadurch, sich auf den Weg zu machen, diese für sich selber zu entwickeln. Die ideale Urlaubslektüre, denn Muse und inneres Bewußtsein brauchen Zeit.

orell füssli, 2001
ISBN 3-280-02665-2

Barbara Hofmann-Huber schreibt im Coachingbüro-Blog über das Buch „Ver-rückte Zeiten“Barbara Hofmann-Huber, Diplom-Psychologin, Partnerin im Coachingbüro, Trainerin und Coach von weiblichen Führungskräften

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